Es sind afrikanische Stoffe, bzw. das afrikanische Kleid, die das gegenwärtig sichtbarste Zeichen der Modekreativität des Kontinents zeigen. Originale bunt bedruckte „Pagne" Stoffe für das "afrikanische Kleid" sind es, die typischer Weise mit Kleidung aus Afrika in Verbindung gebracht werden. Heute werden diese Wax Stoffe in moderner Technologie in Afrika selbst produziert, aber auch oft in Holland oder Großbritannien hergestellt und zu traditionellen Kleider, zu Dashiki, wie auch zu modernen, internationalen Styles verarbeitet.
Eine nachweislich Jahrtausende alte Kultur zeigt sich in zeichnerischen Überlieferungen von Webstühlen in ägyptischen Gräbern aus dem Jahre 3000 vor unserer Zeitrechnung. Im Nordsudan wurden Baumwolltuchreste gefunden die über 500 Jahre alt sind. Heute sind es Frauen und Männer Kleider in typisch afrikanischen Stil, aber auch in Kombinationen aus traditionellen mit westlichen Stoffen, die an den internationalen Laufstegen der Haute Couture gezeigt werden. Modernste afrikanische Designs, ob Kleid, Overall, Robe, Hose oder Bluse, afrikanische Mode wird aber nicht nur von bekannten Vertretern des afrikanischen Kontinents getragen, die afrikanischem Mode hat längst im westlichen Lifestyle seinen Platz gefunden.
Bekannte Persönlichkeiten aus Afrika, wie Nelson Mandela trugen Mode wie zum Beispiel die von Pathe O, dem Top Designer und Grandseigneur afrikanischer Kleidung aus Abidjan in Côte d'Ivoire, in die ganze Welt. Selbst Promi-Trendsetter wie Beyoncé, Solange und Rihanna tragen afrikanische Top Mode, extravagante afrikanische Kleider am roten Teppich und werden somit zu Vertreter ihrer eigenen Mode Kultur. Ein externes Zeichen dieser Kreativität war die Gründung von ARISE , dem führenden Modemagazin aus Afrika im Jahre 2009. Das Magazin verkörperte das was sich in der afrikanischen Mode zeigt, es ist frech, selbstbewusst, bissig und trendy. Das Magazin wird in 26 Ländern auf drei Kontinenten verkauft und berichtet über Trends in der afrikanischen Modebranche sowie aus der Schwarzen Diaspora. Ziel ist es, ein internationales Publikum und eine Plattform für die besten afrikanischen Modetalente zu schaffen. Unter dem Motto „Afrika is beautiful“ und „Afrika is powerful“ präsentiert sich eine selbst bestimmte Modeszene.
So sind es heute Städte wie Johannesburg, Dakar, Lagos, Abidjan, Accra, Douala, Kairo, Salvador de Bahia (Brasilien), Kingston (Jamaika) die als die Schmelztiegel internationaler von Mode aus Afrika für Frauen und Männer gleichermaßen genannt werden können. Die afrikanischen Designs sind vielseitig und leicht anpassbar und haben sich so zum neusten Trend entwickelt. Ethnisch, traditionell, aber die Schnitte und Silhouetten sind bestechend vielfältig – modern, lässig und oftmals von klassischer Eleganz. Afrika und die AfrikanerInnen im 21. Jahrhundert sind kreativ und konsumieren gleichermaßen. Und dies nicht nur lokal sondern auch global auf allen Kontinenten dieser Erde. Und die großen Modekonzerne haben es längst verstanden und haben ihre Standard Kollektion mit etwas Neuem, Lebendigem und Fröhlichem zu erweitert. Kleidung und Kreativität sind in ganz Afrika im Umbruch.
Viele Farben, ausgefallene Stoffe und Muster sind ausschlaggebend für das Design afrikanischer Mode. Besonders für Frauen und Kinder liegt afrikanische Kleidung und Schmuck im Trend. Wir Deutschen sind erst im Jahr 2003 auf die Mode aus Afrika aufmerksam geworden, wegen den
Dokumentarfilmen über Afrika, welche damals an Popularität gewannen. Selbst internationale Mode-Designer bauen heute afrikanische Designelemente in ihre Kleidung ein. Hierzulande gilt die afrikanische Mode als ausgefallen und exotisch und ist für die Leute interessant, welche Highlights für ihren Kleiderschrank suchen oder ihre Schmuckschatulle mit etwas Buntem und Exotischem aufmischen wollen.
Wer denkt, die Menschen in Afrika haben keinerlei Ahnung von Mode, liegt damit völlig falsch. Selbst in Afrika gibt es in vielen Städten Fashion-Week´s. Dort zeigen die afrikanischen Mode-Designer Ihre neuesten Kreationen. Schade, dass die wenigsten Deutschen von den afrikanischen Fashion-Week´s bescheid wissen. Internationale Designer sind auch zu Besuch, nicht etwa um sich vom "african-Style" inspirieren zu lassen. Vielleicht kommen Sie ja dazu 2016 oder 2017 die nächste Fashion-Week zu besuchen und sich die neusten Kleider afrikanischer Designer, präsentiert von afrikanischen Frauen, anzusehen.
Nicht nur die Mode aus Afrika ist beliebt, auch der Schmuck aus Afrika ist beliebt, nicht nur wegen der exotischen Materialien, welche hierzulande nicht zu finden sind. Auch weil den Schmuck nicht jede Frau trägt und er aufgrund der einfachen Materialien auch noch günstig ist. Also kein Massenprodukt von der Stange, was bei jeder Frau zu finden ist. Bei den Taschen und Schuhen ist es das Selbe. Die Taschen und Schuhe nicht nur aus Leder oder Stoff, verziert mit Steinen in vielen verschiedenen Farben. Auch ausgefallene Formen prägen das Design der Schuhe und Taschen.
Wenn Sie auch ein Highlight für ihren Kleiderschrank suchen oder ihrer Schmuckschatulle frischen Wind einhauchen wollen, ist die Mode aus Afrika genau das Richtige für Sie. Auch wenn sie ein ausgefallenes Kleid für ein bestimmtes Event suchen.
Alle Modelle von Euge W werden in liebevoller Handarbeit im eigenen Atelier in Deutschland gefertigt. So garantieren wir Ihnen mit jedem Modell ein zu 100% selbstgefertigtes Unikat von Euge W zu erwerben.